Plakatwerbung – der Klassiker in der Außenwerbung (OOH)!
Das Plakat ist die Mutter aller klassischen Werbemedien. Man muss dabei nicht nur an die Litfaßsäule denken, sondern Kleinplakate und Hinweisschilder wurden auch schon früher zur Bekanntmachung und als Werbemittel verwendet. Plakate sind heute aus dem modernen Stadtbild nicht mehr wegzudenken und gehören seit vielen Jahren zu den beliebtesten Werbemedien. Die klassischen Werbestandorte für die Plakatwerbung findet man immer an viel befahrenen Straßen, großen Plätzen und hoch frequentierten Fußgängerbereichen. Da sind neben Fußgängerzonen natürlich und insbesondere Bahnhöfe, U-Bahnhöfe, Busbahnhöfe und Flughäfen, wie auch die Vorplätze dieser Standorte von großem Interesse. Die Beliebtheit der Plakatwerbung begründet sich vor allem in der guten Selektierbarkeit, der flexiblen Belegungszeiträume und natürlich durch den attraktiven Preis pro Kontakt. Plakate in allen gängigen Formaten, Werbetafeln, Banner, Poster und Riesenposter sind effektive Werbeträger, weil sie regional, zeitgenau und zielgruppenspezifisch platziert werden können. In der Werbesprache haben verschiedene Plakatformen inzwischen Eigennamen bekommen. Neben den bisherigen Begriffen, wie Großplakate, Plakatwände oder Affichen, gibt es heute Abribusplakate, City-Light, City-Star-Light, Mega-Light-Poster, Superposter, Riesenposter oder Panoramaboards. Für alle diese Plakatvarianten gibt es speziell geeigneten Standorte und definierte Formate. Die Einsatzmöglichkeiten der verschiedenen Plakatvarianten sind vielfältig und es gibt wahrscheinlich keine Branche mehr, die nicht auch schon Plakatwerbung eingesetzt hätte. Das gilt für die Produktwerbung ebenso, wie für die Imagewerbung, für Dienstleistungsangebote oder Ankündigungen für Events und Großveranstaltungen.
Wer kann mit der Vermietung von Plakatwänden Geld verdienen?
Die einfache Antwort auf diese Frage ist: jeder Eigentümer eines geeigneten Grundstücks und/ oder Gebäudes. Das bedeutet demnach, dass Privateigentümer, Unternehmen und Kommunen als Vermieter von Werbestandorten gutes Geld verdienen können. Die Vermietung eines Werbestandorts ist ganz einfach. Für den Vermieter entsteht kein Arbeitsaufwand und es entstehen keine Kosten. Wenn Sie als Eigentümer eines möglichen Werbestandorts eine Fläche vermieten wollen, melden Sie sich einfach bei uns und wir lassen den Werbestandort durch unsere Werbepartner überprüfen. Wenn die Voraussetzungen für einen guten Standort für die Plakatwerbung gegeben sind, bekommen Sie als Vermieter ein oder mehrere Angebote von einem oder verschiedenen Mietinteressenten. Einen für die werbungtreibende Wirtschaft interessanten Werbestandort zeichnet die mögliche Betrachteranzahl bzw. Kontaktzahl pro Tag aus. Das bedeutet, dass es bei einem hoch frequentierten Standort immer eine gute Chance gibt, diesen Standort für die Werbung gut und langfristig zu vermieten. Selbstverständlich bestimmen Sie als Vermieter über die Laufzeit eines solchen Mietvertrags. Es kann sich eventuell auch um einen sehr kurzen Zeitraum handeln, wenn Sie beispielsweise ein Baugerüst an einem großen Gebäude für die Bauzeit vermieten wollen. Solche Baugerüste an vielbefahrenen Straßen und Plätzen werden vielfach mit Riesenposter bestückt und bieten damit eine von weitem sichtbare gute, große Werbefläche. In solchen Fällen kann die Vermittlung einer Werbefläche in Absprache mit dem Eigentümer auch z.B. von einer Baufirma oder einem Architekten vorgenommen werden.
Bei der Bahnhofswerbung und der Flughafenwerbung liegen Plakate vorn!
Auf Bahnhöfen und Flughäfen, aber auch auf Bahnhofsvorplätzen und Anfahrtsbereichen der Flughäfen, findet man fast alle klassischen und digitalen Werbemedien und man kann ständig jede Neuheit im Bereich der Werbeanlagen bewundern. Trotzdem nimmt die Plakatwerbung in diesem Bereich noch einen bedeutenden Platz ein. Es handelt sich nicht zwingend immer um das klassische Großformat, also die Plakatwand mit einem 18/1-Bogen-Plakat, aber es hat sich besonders bei der Bahnhofswerbung und der Flughafenwerbung eine bunte Vielfalt von Plakatarten und Plakatformaten eingefunden. Neben der zuvor angesprochenen Großfläche, die allerdings meist auf den Vorplätzen zu finden ist, sind City-Light-Poster (4/1-Bogen) auf Bahnhöfen und an Flughäfen sehr beliebt. Diese City-Light-Poster, auch CLP abgekürzt, haben ihre Formatbezeichnung 4/1-Bogen, wie das auch beim 18/1-Bogen-Plakat der Fall ist, von der Basisgröße DIN A 1. Das bedeutet, dass ein 4/1 City-Light-Poster aus 4 Druckbogen im Format 59,4 x 84,1 cm besteht. Die ursprüngliche Bezeichnung ist heute aber eigentlich überflüssig, denn das europäische Standardformat für diese Postergröße beträgt inzwischen 118,5 x175 cm und wird in der Regel einteilig produziert.
Plakatwände lassen sich gut vermieten und sind flexibel einsetzbar!
Man kann nicht nur Plakatwände in jeder beliebigen Anzahl und an frei wählbaren Standorten buchen, sondern auch in flexiblen Belegungszeiten. Diese Vorteile bei der Belegung von Werbestandorten war vor einigen Jahrzehnten noch ein Problem, weil die Produktion der Plakate relativ teuer war. Beim alten Buchdruck brauchte man noch Lithografien und Klischees, um mit dem Druck beginnen zu können. Der Siebdruck machte dann später auch kleinere Auflagen möglich, obwohl die Vorstufenkosten für Druckfilme und Drucksiebe in Zeiten vor der Direktbelichtung der Siebe auch sehr hoch waren und der Offsetdruck eignete sich zunächst nur für hohe Auflagen. Mit dem Einzug der Digitalisierung in der Druckvorstufe änderten sich die Vorkosten für den Druck von Plakaten erheblich und die Computer-to-Plate-Technik brachte dann den nächsten Kostenvorteil bei der Druckvorbereitung. Heute hat sich alles durch den Digitaldruck verändert. Mit den digital aufbereiteten Daten kann sofort mit dem Druck begonnen werden und auch eine Auflage von nur einem Plakat ist damit relativ kostengünstig zu lösen. Der Plakatdruck findet heute in großen Teilen im großformatigen Inkjetdruck statt und ist auf allen Materialien in allen Formaten machbar.
Die Auswahl an Werbestandorten ist groß und bietet alle Möglichkeiten!
Für die werbungtreibende Wirtschaft gibt es eine große Anzahl von Werbestandorten, die eine ausgezeichnete, zielgruppengerechte Selektion zulassen. Trotzdem werden ständig neue Werbestandorte gesucht und der Markt bietet für jeden Eigentümer noch eine gute Chance zur Vermietung. Werbestandort ist aber nicht gleich Werbestandort, denn es gibt hinsichtlich der möglichen Kontaktzahl große Unterschiede und damit einen großen Qualitätsunterschied unter den einzelnen Werbestandorten. Aber es kommt auch nicht immer nur auf die hohe Frequenz der möglichen Betrachter an, denn es kann durchaus sein, dass es für bestimmte Produkte, Dienstleistungen oder Kampagnen an hoch frequentierten Werbestandorten einen zu großen Streuverlust gibt und man eher auf einen anderen Standort ausweicht, an dem man seine Zielgruppe wesentlich konzentrierter erreicht. Um einen möglichst geringen Streuverlust zu haben, muss daher die Auswahl eines Werbestandorts gut recherchiert werden. Für Güter des täglichen Bedarfs ist zweifelsohne die Mehrzahl der Konsumenten als Zielgruppe anzusehen und damit bieten sich die Werbestandorte mit sehr hoher möglicher Kontaktanzahl an. Für Luxusprodukte ist das allerdings nicht der Fall und die Zielgruppe mit hohen Einkommen findet man nur in den besseren Wohngegenden oder an speziellen Orten, an denen sich die definierte Zielgruppe vielfach aufhält, wie beispielsweise in der Nähe eines Golfplatzes. Großplakate mit der Marke Rolex z.B. sind sicher an einem Standort mit vielen Geringverdienern oder in prekären Arbeitsverhältnissen nicht gut aufgehoben, sowie man Plakatierungen von Billigmarken, wie etwa von Kik, sicher nicht vorzugsweise in Villenvierteln antreffen wird.